Morgenstern, ich hab dich gern!
eine musikalische Hommage
„Man weiß zum Schluss nicht, was man mehr bewundern soll: die Clownerie oder die tiefe Weisheit....man lacht sich krumm, bewundert hinterher, ernster geworden, eine tiefe Lyrik, die nur im letzten Augenblick ins Spaßhafte abgedreht ist – und merkt zum Schluss, dass man einen philosophischen Satz gelernt hat.“ Diese Zeilen schrieb einst Kurt Tucholsky in grenzenloser Bewunderung über den Lyriker Christian Morgenstern, den er auch „den Busch unserer Tage“ nannte. Der Auricher Musiker Heinrich Herlyn präsentiert in einer Matinee seine Hommage mit eigenen Vertonungen des genialen Lyriker und Humoristen im Auricher Kunstraum „Zwischenraum“. Einige dieser Vertonungen werden multimedial begleitet von Illustrationen zu den Texten Morgensterns, die während des Liedvortrages projiziert werden.